„Alles gut“ #130: ausgehungert!

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EXKLUSIVER ABONNENTENBRIEF - Französische All- you-can-eat-Buffets vermehren sich. Ist das gut? Wie kann man Verschwendung vermeiden? Und wie steht es um das Preis-Leistungs-Verhältnis?
Liebe Hedonisten,
Die aktuelle Lage lässt uns zwei Möglichkeiten: Entweder wir akzeptieren, dass uns die Situation den Appetit verdirbt, dass die Vernunft uns zum Sparen zwingt, oder wir widersetzen uns dem, indem wir ein hervorragendes Bollwerk gegen die Trübsal beschwören: Gourmet-Genuss! Warum gönnen wir uns nicht einmal ungezügelten Genuss, „wie Sie wollen, so viel Sie wollen“, ohne leichtfertig zu sein? Einfach mal „den Mund vollstopfen“ auf völlig transgressive Weise, bevor uns die Hungersteuern des Oktobers jeglichen Überflusses berauben.
Wohin also? All-you-can-eat-Buffets gibt es in Frankreich immer mehr. Während asiatische Pioniere das Konzept weiterhin verfolgen, setzen französische Varianten auf unser kulinarisches Erbe und zielen sogar auf die gehobene Klasse ab. Jane und Louis Privat waren 1989 die ersten, die das Konzept der Grands Buffets de Narbonne entwickelten. Ihr Auguste-Escoffier-Menü (62,90 €) bietet viele...
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lefigaro